Hahnemann
prüfte die Arzneimittel an Gesunden, beobachtete das individuell
entstandene Krankheitsbild unter Berücksichtigung aller
körperlichen und seelischen Symptome
des Menschen und entwickelte so das jeweilige „Arzneimittelbild“.
In der Tierheilkunde
werden die von Hahnemann am Menschen entwickelten Arzneimittelbilder
an die Krankheitsbilder der Tiere angeglichen.
Schüßlersalze
bestehen grundsätzlich aus einer Verbindung eines Nichtmetalls
mit einem Metallkomplex im Rahmen einer Ionenbindung.
Im
Gegensatz zur Homöopathie gibt es kein „Simile Prinzip“ –
hier wird die Zelle physiologisch unterstützt, was der Zelle an
Mineralstoffen fehlt wird durch die Schüßler Salze
hinzugefügt. Da Krankheit nach Dr Schüßler das
Bestehen einer Zellblockade und den damit verbundenen verminderten
Energiefluss darstellt, wird diese Blockade durch Zuführung der
fehlenden Mineralstoffe in Form der sogenannnten „Biochemischen
Schüßler Salze“ gelöst und die Krankheit somit
bekämpft.
Antihomotoxikologie
Hans
Heinrich Reckeweg entwickelte in den 1940er Jahren die Theorie
der Homotoxikologie. Basierend auf der These, dass Krankheiten
grundsätzlich auf eine Vergiftung des Körpers
zurückzuführen sind, wird konstatiert, dass
Krankheitssymptome jeglicher Art eine Reaktion auf äußere
und innere Schadstoffe sind. ( Homotoxine ).
Der
Körper wehrt sich grundsätzlich gegen Homotoxine. Gelingt
es dem Körper diese unschädlich zu machen bzw.
diese auszuscheiden bleibt dieser gesund.
Gelingt
dies dem Körper nicht, zeigt dieser Krankheitssymptome. Dabei
kann es zu einer Verstopfung des Bindegewebes durch Giftstoffe
kommen, sodass in diesem Verlauf die Körperzelle nicht mehr
richtig versorgt werden kann. Als Folge davon können wichtige
Körperfunktionen gestört bzw. eingestellt werden.
Blutegeltherapie
Bereits in der Antike war die
Blutegelbehandlung ein fester Bestandteil der Heilkunst. Die kleinen
Ringelwürmer saugen sich am Patienten fest, ernähren sich von seinem
Blut und geben dabei heilende Wirksubstanzen an das Tier ab. Der Egel
bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten. So kann er
z. B. bei Arthritis, Arthrose, Hufrehe aber auch
Furunkeln aller Art eingesetzt werden.
Phytotherapie
Die Anwendungsmöglichkeiten von Phytotherapeutika wurden im Laufe der Jahrhunderte durch empirische Beobachtungen ermittelt. Auf diesem traditionellen Wissen basiert die heutige Phytotherapie.
Phytotherapie
im engeren Sinne verwendet ganze Pflanzen und deren Teile (Blüten
Blätter Rinden Beeren oder Wurzeln ), die auf verschiedene Weise
( Frischkraut, als Aufguss, als Auskochung oder Wasserauszug)
zubereitet werden. Auch die Pulverisierung ist möglich.
Blütentherapie nach Dr Edward Bach
Der englische Arzt Dr Bach ( geb.
24.09.1886 ) entdeckte die Therapie mit Blütenessenzen. Diese
helfen dem Tier Körper, Seele und Geist in Einklang zu bringen. Dabei
wird nicht das Negative bekämpft sondern das positive Potiential des
Tieres gefördert. Die hohen Schwingungen der verschiedenen,
wildwachsenden Pflanzen, bewirken eine Anhebung der Schwingung des
Tieres. Dieser veränderte harmonische Zustand erleichtert die
Bewältigung von Herausforderungen des Lebens und fördert die
Gesundheit. In meiner Praxis verwende ich die Blütenessenzen gerne in
der Verhaltenstherapie.
Nach dem deutschen
Heilmittelwerberecht § 3 HWG weisen wir darauf hin: Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, deren Wirksamkeit naturwissenschaftlich schulmedizinisch nicht nachgewiesen und nicht anerkannt ist". |